Ermutigung (10. So. i. J. – Mt 9, 9-13)

In Augenblicken der Entmutigung, der Schwäche, der Angst in deinem Leben,
ist es von größter Bedeutung, einen guten Menschen zu treffen,
einen, der Verständnis hat, der dich nicht anschnauzt, der dich nicht abkanzelt,
sondern der dich aufrichtet und dich zu trösten vermag.

Wir sind alle arme, schwache Menschen.
Wir sind keine engelgleichen Wesen mit Flügeln und einem Haupt
hoch über der Erde in den Wolken,
Wesen, die spielend auf dem Hochseil der Vollkommenheit wandeln.

Wir haben alle Verständnis, Ermutigung und Vergebung nötig.
Und das ist die Gabe, die wir uns immer wieder
im Namen Jesu von Nazaret anbieten sollen,

Kennst du ihn?
Viele kennen ihn dem Namen nach. Wenige kennen ihn als Freund.
Er will die Menschen vom Bösen erlösen und vom Ungeliebtsein.
Er hält zu den Armen und Sündern
und regt sich nur auf über Reiche und Scheinheilige,
über Menschen, die meinen, vollkommen zu sein
und so etwas wie Erlösung und Vergebung nicht nötig zu haben.

Herkunft unbekannt

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