Liebe und Treue (27. So. i. J. – MK 10, 2-16)

Liebe und Treue (27. So. i. J. – MK 10, 2-16)

Nicht das ist entscheidend,
was die Menschen per Gesetz erlauben,
sagt Jesus.
Es gilt, den Sinn
von Liebe und Treue zu erfassen:

Liebe schaut nicht nach dem eigenen Vorteil,
sucht nicht sich selbst,
kennt kein Besitzdenken.
Liebe verschenkt sich.

Treue verspricht Begleitung und Stütze
auch wenn es schwer wird
dem Menschen,
den sie sich vertraut gemacht hat.

Beide – Liebe und Treue –
lassen uns Gott erahnen,
einen Gott,
der trotz Schuld und Versagen
den Menschen die Treue hält.

Aus diesem Gott,
und nur aus ihm
kommt die Kraft,
die uns befähigt
zu Liebe und Treue.

Helene Renner

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