Durch die Tür des Lebens eingehen (21. So. i. J. – Lk 13, 22-30)

Durch die Tür des Lebens eingehen (21. So. i. J. – Lk 13, 22-30)

Wenn jemand meint, zum Wirken und vollen Gebrauch der Beschaulichkeit gelangen zu können, aber weder die kostbare Menschheit und das Leiden Christi bedenkt noch seine vollkommene Lebensführung, der geht nicht durch die Tür ein und wird deshalb als ein Dieb hinausgeworfen werden… Denn Christus ist die Pforte, und er ist der Pförtner…

Das soll heißen, dass niemand zur Beschauung der Gottheit gelangen kann, wenn er nicht zuerst durch die Fülle der Demut und der Liebe zum Ebenbild Jesu in seiner Menschheit umgeformt worden ist.

Walter Hilton (um 1325-1396)

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