Rosa, „Südamerikas erste Blüte der Heiligkeit“, war spanischer Herkunft; sie wurde 1586 in Lima (Peru) geboren. Ihr Taufname war Isabella, aber ihre Mutter nannte sie Rosa, „die Rose“. Schon früh waren die Gedanken des Kindes ganz auf Gott gerichtet. 1606 wurde sie Dominikaner-Terziarin wie die hl. Katharina von Siena. Sie führte ein unglaublich strenges Bußleben für die Bekehrung ihres Volkes und zur Sühne für die Bluttaten der spanischen Eroberer. Sie starb am 24. August 1617 in Lima und wird als Patronin von Lateinamerika verehrt.
Samstag der 20. Woche im Jahreskreis
Mt 23, 1-12 Sie reden nur, tun es aber nicht
Jesus hatte keine Trennung von Klerus und Laien gewollt. Er propagierte, so wie er sie selbst lebte, eine geschwisterli- che Gemeinde von Gleichberechtigten. Größere Rechte räumt er nur den Kleinen, Armen und Unbedeutenden ein.
Für Jesus war wichtig, dass Theorie und Praxis, Lehre und Tun und übereinstimmten. Durch ihr Tun sollten seiner Apostel die Menschen überzeugen; nicht durch schöne Worte und Ideologien. Seine wichtigste Forderung war die nach einer geschwisterliche Gemeinschaft als Kinder Gottes; das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe.
