Die bange Frage:
Wer hält zu mir, wenn ich den Halt verliere?
Versagen und verzweifeln:
Chaos, Ende, aus.
Wenn in mir Panik ausbricht, was dann?
Und all die Bedrohungen: Schrecksekunden im Straßenverkehr,
Angstzustände im Umgang mit anderen.
Die Angst des Tormanns beim Elfmeter:
Nervenkitzel, mehr nicht.
Aber die Angst des Menschen vor sich selbst,
vor dem Fall ins Nichts, vor dem Trauma des Schuldigwerdens,
vor der Regungslosigkeit …
Und die Angst ausgeliefert zu sein,
bedroht, verfolgt, getötet zu werden.
Was können Menschen mir antun?
Mein Gott!
Dieser Angstschrei wird zum Rettungsanker,
zum Loblied der Zuversicht.Werner Schaube
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