Hirten (Weihnachten – Lk 2, 15-20)

Ein Traum –
Licht –
Gesang –
wie kann man deuten,
was aus der Höhe kommt?

Da wird
Finsternis zu Licht,
Stille zu Jubel.
Da wird
die Zeit erfüllt mit dem Kommen dessen,
den zu erwarten wir nicht in der Lage sind.

Ich sitze und staune –
ich höre und staune –
ich sehe und staune.

Komm, lass uns aufbrechen –
lass uns gehen –
es ist Zeit,
unsere Zeit,
seine Zeit.

Aus: Elisabet Bernet, Der Mantel des Sterndeuters

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