Lesungen: Apg 16,11-15/ Jo 15,26-16,4a
Das Zeugnis der Jünger und dann der ersten Christen, ihre Gastfreundschaft und Liebe zueinander, war Bahnbrechend für die Ausbreitung des Glaubens. Auf die Bedeutung des persönlichen Zeugnisses für den Glauben weist das Evangelium besonders hin.
Wenn der Ausspruch stimmt, was über uns Christen gesagt wird, „dann sind wir die einzige Bibel, welche von den Menschen heute noch gelesen wird“. Das persönliche Lebenszeugnis ist und bleibt das überzeugendste Mittel, die Menschen aufmerksam zu machen, sie durch unser Leben auf Christus hinzuweisen.
„Das Gebot Jesu ist kristallklar, so dass es keinerlei Missverständnisse oder Ausreden geben kann. Alle, die an sein Wort glauben, sind auf die Straßen der Welt gesandt, um zu verkünden, dass das verheißene Heil nun Wirklichkeit geworden ist. Die Verkündigung muss einhergehen mit einem Lebensstil, der es erlaubt, die Jünger des Herrn überall zu erkennen.“
Ja dann – und erst dann – erfüllen wir den Auftrag Christi, den er uns heute eindringlich mit auf den Weg gibt: „Auch ihr sollt Zeugnis ablegen“, was immer das auch an Konsequenzen beinhaltet. Doch wir dürfen vertrauend zu unserem Glauben stehen – Jesus selbst ist durch den Hl. Geist immer bei uns und in uns.