Lk 21,29-33: Wenn ihr all das geschehen seht, sollt ihr erkennen, dass das Reich Gottes nahe ist
Der Himmel und die Erde vergehen, aber das Wort des Herrn bleibt. Angesichts der katastrophalen Ereignisse, der Kriege und der Gewalt, die uns tagtäglich erreichen, besteht die reale Gefahr, verzagt zu werden. Doch am Ende der apokalyptischen Vision des menschlichen Schicksals schlägt Jesus vor, aufzublicken und eine endgültige Befreiung zu erwarten.
Vom Tempel, von jedem Tempel, bleibt nicht Stein auf Stein, sondern seine Worte bleiben. Worte, die uns erleuchten, die es uns ermöglichen, die Ereignisse der Geschichte und unseres Lebens zu verstehen, zu lesen und zu deuten. Worte, die wir täglich, jahrelang, mit Aufmerksamkeit und Zuneigung meditiert haben und die allein uns erlauben, den Glauben zu bewahren, während wir die Wiederkunft des Herrn erwarten.
Jesus hat. Seine Worte sind nicht irgendwelche Worte, nicht die Worte eines Weisen dieser Welt oder einer öffentlichen Persönlichkeit, die wie ein Meteor in dieser zunehmend oberflächlichen Welt vorbeizieht. Bewahren wir seine Worte mit Freude, feiern wir sie in der christlichen Gemeinschaft, meditieren wir über sie, um unsere Hoffnung und unsere Nächstenliebe zu nähren. Der Herr wird wiederkommen, dessen sind wir sicher.
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