Gudrun Marat hat zwei erwachsene Töchter. Als Familienpädagogin betreut sie in Graz (Österreich) Kinder, die nicht in ihrem Umfeld bleiben können. In der restlichen Zeit unterstützt sie das Team des St. Kizito Hospitals in Matany (Uganda).
Gudrun Marat besuchte Matany in Uganda zum ersten Mal als Gast – heute ist es ihr zweites Zuhause. Aus der einfachen Idee, Nachbarschaftshilfe zu leisten, wuchs 2021 das Projekt „Licht und Leben“. Es entstand aus der Frage, was einen Menschen ausmacht, und setzt sich da ein, wo Unterstützung das Leben grundlegend verändert.

Jeder Mensch hat das Recht auf die Schönheit des Lebens. Oft sind es kleine Dinge – ein Paar orthopädische Schuhe, ein funktionierender Rollstuhl –, die es ermöglichen, wieder aktiv teilzuhaben. Manchmal braucht es größere Lösungen: eine lebensnotwendige Operation, Zugang zu Bildung oder eine neue Perspektive.
Das Projekt hilft dort, wo Not ist – individuell, nachhaltig und mit Herz. Ein engagiertes Team aus Comboni-Schwestern und -Brüdern, Fachkräften, Helferinnen und Helfern vor Ort sieht den Menschen in seiner Einzigartigkeit und schafft Wege, die über das bloße Überleben hinausgehen.
Gemeinsam mit Unterstützerinnen und Unterstützern weltweit ist ein starkes Netzwerk entstanden, das Leben verändert – durch Zusammenhalt, Mitgefühl und konkrete Hilfe.