Hoch auf dem Berg (2. Fastensonntag – Mk 9, 2-10)

Ja, hoch auf den Berg gestellt, Herr,
möchte ich gerne sein mit dir an meiner Seite

dass du mir zeigst

welche Zusammenhänge sich „knäulen“ in den Wirren
meiner und der Welt Vergangenheit

wie sich alles „bröselt“ in dem, was gegenwärtig ist,

dass sich klären kann,
was ich an alten Mustern hinter mir lassen
darf, kann und soll

dass du heilend deine Finger in meine Wunden
aus Lieblosigkeit, Unklarheit, Unvermögen, Versagen legst

mir klaren Blick schenkst

damit mir der Weg nach unten
der Weg in das Leben der Zukunft

mit deinem Segen gelingen kann.

Beatrix Senft

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